Ines' couleurs d'ailleurs

Wednesday, August 30, 2006

Fotos

Hier mal allgemein der Link zu meinen Fotos. Also, dort ist ein Grossteil!

http://www.flickr.com/photos/44266936@N00/

Monday, August 07, 2006

Inoffizieller Praktikumsbericht

Ranking meiner Lieblingstätigkeiten:

Platz 1: Hundejagd

Platz 2: Bohnen fotografieren

Platz 3: Bohnen zählen

Platz 4: Champagner in den USA bestellen, damit er pünktlich einem Kunden zum Honeymoon auf Jamaica serviert wird

weit ab von aller Ironie:

Infos zu einem vermissten KZ-Opfer anfordern

Sunday, August 06, 2006

Traum - Bitte um Deutung

Hatte neulich einen sehr eigenartigen Traum.
Meistens finde ich den Bezug zur Realität. Doch hier bin ich überfragt. Vielleicht habt ihr ja Ideen!

Also, hier der Traum:
Land wird so wie bei einer Klippe abbrechen. Also so wie ins Meer stürzen o.s.ä. Nur hier ist der Abgrund wie ein großes Baustellenloch oder ein Grab. Die Menschen, die sonst aus dem Gebiet wegziehen würden, stehen alle gut gekleidet, schwarz, vor diesem Abgrund. Als wenn es das Normalste auf der Welt ist, da gleich reinzufallen und zu sterben. Ich stehe mit einer sehr vertrauten Person (mein Partner, Schwester, sehr sehr gute Freundin) unter ihnen. Die Leute fallen nacheinander hinein. Ein riesen Loch, alle aufeinander. Ich dachte nur, hoffentlich falle ich nicht ungünstig auf jemanden und tue ihm weh. Unten dann wollen die vertraute Person und ich uns wenigtsens an den Händen haltend. Ich weiß genau wie vertraut sich ihre Hand anfühlte. Ich kann sagen, dass es nicht Stephis Hand war, so "real" war das.
Als alle Leute drin waren, wurde eine dicke Filzdecke über uns gelegt und es wurde warm. Es war klar, dass nach der Decke dann Beton folgen würde. Ich hatte nur Gedanken wie, ok, gleich werde ich ersticken. Wie ist das nur? Muss man sich vorher vielleicht übergeben?
Aber wirklich panische Angst hatte ich nicht. Das war so normal. Wie eine Pflicht. Gehörte zum Leben.

Wenn ich über den Traum nachdenke, erinnert mich die Situation irgendwie an die Judenvernichtung im 3. Reich.
Aber sonst, habe ich keine Verbindung zur Realität ausmachen können.
Was meint ihr?

perfektes Wochenende

Ich hatte mal wieder Glück und das Wochenende war schön sonnig.
Am Freitag nach der Arbeit saß ich (und Kerstin auch) erst ganz relaxed und faul vorm PC und habe mir lustige Videos im Internet und aus meinem eigenen Archiv angeschaut. Alles gaaanz ruhig. Da Kerstin aber unbedingt noch unter Leute musste und ich soooo abgeneigt auch nicht war, kam sie noch vorbei. Andere Freunde meldeten sich nicht, aber das war egal, denn in meiner Wohnung haben sich genug angesammelt. Es stellte sich heraus, dass Guillaume (einer meiner 3 Mitbewohner) Geburtstag hat und das Kenny (ein anderer) & Co. diesen in 'ner Bar feiern gehen. Wir sind also mit und haben uns auf 'ner Terrasse Downtown mit 2 Pitschern Bier herrlich amüsiert. Interessante Diskusionen über Kuba mit Kenny und auch Kesrtin und ich hatten wieder tolle Gespräche (Cat, du wirst wissen was ich meine).
Irgendwann wollten wir aber doch tanzen -->After. Eben noch schnell jemanden kennengelernt (Kerstin) sind wir dann mit 3 Amis los. Die waren uns dann aber zu jung und wir machten uns aus dem Staub. Auf dem Weg zum After fanden sich aber andere Amis. Später dann noch welche und das wurde dann irgendwann unangenehm, da diese anfingen wild mit den anderen zu diskutieren. Dies alles auf der beliebten Rue St. Catherine. Wie schon gesagt, meine Lieblingsstraße!
Das wurde uns dann zu blöd und wir machten uns auf Richtung zu mir und zum Bett. Aaaaaber nein, an schlafen war nicht zu denken, weil die Geburtstagsgemeinschaft inzwischen wieder bei uns eingekehrt war. Ok, dann feiern wir halt noch weiter!
Gegen 6:30h waren wir dann doch reif für's Bett!
Am nächsten Tag bleib leider keine Zeit zum Volleyball spielen. Eine kurze Sonnensession im Park und dann auf zum BBQ mit den zukünftigen Mitbewohnern von Kerstin. Seeeehr lecker gegessen, lustiges Spiel gespielt mit 2 Belgiern und Franzosen. Ein SEHR netter Abend. Danach trennten sich Kerstins und meine Wege nach 24h. Sie ging mit den anderen zu 80er abzappeln. Ich genoss nochmal die Outgames Atmosphäre im Village. Ein bisschen tanzen, Freunde in Toronto machen und somit gleichzeitig Stadtführer für dort organisieren...
Heute morgen dann: Endlich Volleyball spielen!!!
Die erste Mannschaft war so super, dass wir beschlossen zusammen zu bleiben und so fegten wir fast alle Gegner vom Platz :-)

Ich bin mal wieder glücklich, dass ich das WE voll genutzt hab'!!!

Thursday, August 03, 2006

Wörterbuch - Fortsetzung

quebecois - francais - deutsch

beuvrage - boisson - Getränk
souliers - chaussures - Schuhe
pas pire - pas mal - nicht schlecht
une pointe de pizza- un morceau de pizza - ein Stück Pizza
cellulaire - portable - Handy
char - voiture - Auto
correcte - bien,... - gut, passt schon - wird bei jeder Gelegenheit gesagt
cute (engl. Wort) - mignon - süss

Unterschiede Deutschland - Kanada

Wenn man in ein anderes Land kommt fragt man sich ja, und wird man gefragt, wenn man zurück kommt, was denn nun anders war. Wo unterscheidet sich Kanada (Quebec) von Deutschland (Europe)???
Hier mal ein paar Kleinigkeiten, die man so in D. nicht findet:

SAQ (Société des alcools du Quebec):
In diesen Läden kann/muss man hochprozentigen Alkohol kaufen. Im Supermarkt bekommt man Bier und Wein, aber richtig harte Sachen gibt's nur im SAQ.

Dépanneur und Couche Tard:
Hier finde ich vorallem die Übersetzung bemerkenswert. Dépanneur heisst frei überstzt soviel wie "aus-der-Patsche-Helfer" und Couche Tard sowas wie "spät-schlafen-Geher". Diese Einrichtungen sind sowas wie Kioske, die aber den Grundbedarf an Lebensmitteln abdecken. In unserem Kiosk findet man doch eher, Zigaretten, Süssigkeiten und Getränke. Hier kann man auch Milch, Brot, Konserven,...kaufen.

Chips:
Ich bleibe beim Essen. Es ist echt auffällig, wie viel Chips hier gegessen werden oder besser wieviel sie angeboten werden. Die oben beschriebenen Läden bestehen zu 30% aus Chipsregalen. Wenn das Angebot mal nicht so gross ist, Chips sind immer da, in Massen. Das mag wohl die amerikanische Kultur sein, denn auch im Fast-food "Subway" findet man Chips an der Kasse.

Biernamen:
Auf diese Besonderheit hat mich interessanterweise Géraldine (eine in Deutschland lebende Französin) aufmerksam gemacht. Die Namen der Biere hier sind eher lustig und im übertragenen Sinne. Wohingegen bei uns meistens die Herkunftregion den Namen bestimmt.
Einige Beispiele:

La Belle Gueule:
1. Kann man das zu jemandem sagen, der richtig viel getrunken hat. Von wegen, schau dich an, bis oben hin voll....ist aber SEHR vulgär. 2. heisst es einfach schön/hübsch, aber auch wieder vulgär. Übersetzt heisst es "schöne Fresse".

Le Coup de grisou:
Das ist ein alter franz. Ausdruck aus dem Bergbau. Wenn jemand so etwas wie eine "Gasader" anbohrt und das Gas ins Gesicht bekommt, nennt man das un coup de grisou. Das Logo zeigt es deutlicher: http://www.brasseursrj.com/coup_grisou.htm

Le gros cochon= dickes Schwein

La fin du monde=Das Ende der Welt

Service:
In Klamottengeschäften gehört es zum Service, dass Dir die Verkäuferinnen die gesammelten Sachen abnehmen und dir eine Umkleidekabine reservieren. Ausserdem wird man am Eingang persönlich über die Angebote (z.B. 2 für1) informiert.

Das sind wirklich kleine vielleicht unwichtige Dinge, die mir aber als anders auffallen.

Victor, qu'est-ce que tu as remarqué en France/Europe???

Fortsetzung folgt...